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Abschnitt 17


1) Wenn ihr euch aufrafft und ihr euch der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Innenwelt aller Himmel (Universalbewusstsein/Schöpfung) zuwendet und ihre Richtschnüre (Richtlinien) befolgt, dann geben euch die Erkenntnis (Vernunft) und die Klugheit (Verstand) zu jeder Zeit das rechte Urteil in dem, was ihr tun und was ihr unterlassen sollt.

2) Die wahrliche Erkenntnis (Vernunft) und die Klugheit (Verstand) richten ihren Blick auf die Wahrheit der Gesetze und Gebote der Innenwelt aller Himmel (Universalbewusstsein/Schöpfung) aus, denn durch sie allein ist die Wirksamkeit (Energie) aller Wirklichkeit (Existenz) gegeben.

3) Wahrlich, das Leben stellt Euresgleichen (Menschen) jeden Tag vor neue Aufgaben und vor neue Fragen, vor neue Schwierigkeiten (Probleme) und Geheimnisse, die ihr bewältigen oder ergründen (erforschen) müsst und die euch stets auf neue Wege führen, so ihr euch jeden Tag neu entscheiden und euch stets neuerlich dem Dasein (Leben) stellen müsst.

4) Dass jedoch jede Entscheidung richtig ausfallen und euch die richtige Handlung gelingen kann, dazu verhilft euch allein Erkenntnis (Vernunft) und Klugheit (Verstand), wenn ihr euch mit der wahrheitlichen Wahrheit verbindet, die in allen Dingen und in allen Entscheidungen ihre Mächtigkeit beweist; ohne Nutzung der Wahrheit sind Erkenntnis (Vernunft) und Klugheit (Verstand) ebenso nichtig (nutzlos) wie sich in der Luft verflüchtigen- der Rauch, denn wahrlich können Erkenntnis (Vernunft) und Klugheit (Verstand) nur Dinge der Wirklichkeit bewirken (schaffen), wenn sie die Wahrheit nach ihrer Richtigkeit bestimmen und sie wahrheitsgemäss (in richtiger Weise) nutzen, seien es Gedanken und Eindrücke (Gefühle), die Rede (Worte) oder Handlungen.

5) Wenn ihr achtsam seid, dann erkennt ihr, dass ihr euch selbst mahnt, dass ihr sie nie aus den Augen und nicht aus eurer Innenwelt (Bewusstsein) verlieren sollt.

6) Wenn ihr sucht, dann sucht immer zuerst und bis zuletzt in der Wahrheit nach der Wirklichkeit, und findet ihr sie, dann wird euch immer noch sehr viel mehr dazugegeben, als ihr sucht; daher seid klug und verbindet euch nur mit der Wahrheit, auf dass ihr alles beiseite lasst, was Betrug und Täuschung, Leichtsinn und Vorurteil sowie was wider die Billigkeit (Gerechtigkeit) ist.

7) Billigkeit (Gerechtigkeit), beachtet, ist nicht gleich Gerechtsein (Verantwortungsvollsein), denn Billigkeit (Gerechtigkeit) gründet (fundiert) im Wert der beständigen Rechtlichkeit (im Recht beständig sein), und diese bedingt die feste Entschiedenheit (Willen), in allen Dingen recht zu tun, das Recht in allen Dingen zu wahren und zu vertreten, wie auch jedem Euresgleichen (Menschen) zu geben und zu lassen, was ihm gehört.

8) Euresgleichen (Mensch) muss jederzeit Billigkeit (Gerechtigkeit) üben, sowohl gegen Freund wie auch gegen Feind, denn ihr müsst jederzeit bereit sein, angemessenen Lohn zu zahlen (in Gerechtigkeit zu handeln), im Handeln redlichen Preis zu fordern und zu geben, wie ihr auch darauf bedacht sein müsst, niemanden zu übervorteilen.

9) Wahrlich erbaut (erschafft) die Billigkeit (Gerechtigkeit) eines Euresgleichen (Menschen), wie auch eines Volkes, Glück und Frieden sowie Freiheit und Gleichstimmung (Harmonie), während Unbilligkeit (Ungerechtigkeit) all diese Werte niederreisst.

10) Seid allezeit gerecht (verantwortungsvoll) und der Billigkeit (Gerechtigkeit) zugetan und hütet euch vor Nachlässigkeit in der Erfüllung eurer Pflicht jeder Art.

11) Zur Billigkeit (Gerechtigkeit) gehört auch, dass ihr euren Eltern und Euresgleichen (Mitmenschen) allgemein gebührende Ehrfurcht (Ehrerbietung) entgegenbringt und dass ihr jedem das Seine gebt, was ihm in Angemessenheit gebührt.

12) Billigkeit (Gerechtigkeit) erfordert aber auch Mässigkeit (Bescheidenheit) in allen Dingen, denn wenn ihr in Billigkeit (Gerechtigkeit) handelt, dann pflegt ihr Mässigkeit (Bescheidenheit) im Mass allen dessen, was ihr an Begehren und Wünschen wie auch im Geniessen habt.

13) Billigkeit (Gerechtigkeit) und Mässigkeit (Bescheidenheit) müsst ihr euch ebenso selbst zueignen (erschaffen) wie auch die Liebe, das Glück, die Freude und den Frieden, die Freiheit, Gleichstimmung (Harmonie), das Wissen um die Wahrheit und die Weisheit, wie aber auch alles sonstige, was ihr auch immer begehrt.

14) Billigkeit (Gerechtigkeit) und Mässigkeit (Bescheidenheit) könnt ihr jedoch nur gewinnen (erlernen), wenn ihr in allen irdischen Dingen und in eurem Leben Mass haltet und nicht ausartet, sondern euch in Rechtschaffenheit (Gewissenhaftigkeit) und im Gerechten (Verantwortungsvollen) durch alle Höhen und Tiefen eures Daseins (Lebens) bewegt, stetig lernt und der wahrheitlichen Wahrheit der Gesetze und Gebote der Innenwelt aller Himmel (Universalbewusstsein/Schöpfung) zugetan und damit verbunden seid.

15) Wahrlich, in Euresgleichen (Menschen) bewegen (schaffen) sich mächtige Wirksamkeiten (Energien) und deren Kräfte, die in euch wirken als Beflissenheit (Streben) zur Entfaltung (Evolution), wie aber auch als Bedürfnisse (Notwendigkeiten) und Lustneigungen (Begierden), als Erregungen (Leidenschaften); und all diese Wirksamkeiten (Energien) und deren Kräfte drängen euch mit der Macht des Aussehens (Naturgewalt) dazu, euer Leben zu erhalten, allewegs (egal) wie es sich auch ergibt (gestaltet), also es in jeder Weise bis zum wahren (natürlichen) Ende der Tage (Lebensende) gelebt werden soll, so es nicht selbst durch die eigene Hand, wie auch nicht durch gedungene (angeheuerte) Töter (Mörder), vor der wahren (natürlichen) Zeit des Lebensendes beendet wird; wer aber dem zuwiderhandelt und sich selbst tötet (mordet) oder sich durch gedungene (angeheuerte) Töter (Mörder) aus dem Leben wirft, handelt in Jämmerlichherzigkeit (Feigheit) wider die das Leben gelobenden (bejahenden) Gesetze und Gebote der Innenwelt aller Himmel (Universalbewusstsein/Schöpfung); und gleichsam gilt es, wenn Töter (Mörder) Bluttaten (Morde/Totschlag) begehen, in welcher Weise das auch immer sei, so in Hass, in Eifersucht, in Rachsucht, in Vergeltungssucht oder in Schlachten (Kriegen) und durch sonstigen Frevel (Terrorismus/Gewalttaten usw.) oder durch Strenge und Züchtigung (Vergewaltigung).

16) Die mächtigen Wirksamkeiten (Energien) und deren Kräfte in Euresgleichen (Menschen) drängen euch, dass ihr geachtet und geehrt werden wollt und dass ihr nach allerlei Genüssen strebt, die euch das Dasein (Leben) lebenswert machen, und wahrlich entsteht das aus eurer Kraft des Lebens (Selbsterhaltungstrieb) heraus, wie aber auch aus dem Trieb der Geltung (Geltungstrieb) und dem Trieb des Genusses (Genusstrieb).

17) Wahrlich können die Triebe (Instinkte) für euch Euresgleichen (Menschen) viel Gutes bewegen (schaffen), jedoch unbeobachtet (unkontrolliert) wirken sie blind und schiessen aus der Kraft (überborden), richten Unheil an und fallen aus aller Mässigung (Bescheidenheit); also ist darauf Wert zu legen, dass in allen Trieben (Instinkten) und auch sonst in allen Dingen Mässigung (Bescheidenheit) herrscht, denn allein die Mässigung (Bescheidenheit) zügelt eure ungestümen Kräfte.

18) Wenn euch das richtige Mass der Mässigung (Bescheidenheit) fehlt, dann entstehen Unmässigkeit, Hass und Eifersucht, wie auch Habsucht und sonstige Sucht jeder Art, Geiz, Hoffart und Ehrsucht sowie Unfrieden, Unfreiheit (Hörigkeit) und Ungleichstimmung (Disharmonie), Schlachten (Kriege) und Gewalttätigkeit.

19) Und Mässigung (Bescheidenheit) sollt ihr nicht gleichsetzen mit Demut, denn Mässigung (Bescheidenheit) beruht in Anspruchslosigkeit, Zurückhaltung, Wohlerzogenheit und in Einfachheit, in Nachsicht, Ehrfurcht (Ehrsamkeit) und Geduld; Demut jedoch fordert von Euresgleichen (Menschen) Unterwürfigkeit und Willfährigkeit (willig/würdelos) sowie Ergebenheit (Glauben) und sklavische Gesinnung (Selbstverleugnung/Selbsterniedrigung/Selbstaufgabe), also ihr euch in Starkmut (mutvoller Stärke) vor jedem Demütigsein hüten sollt, sei es gegenüber Euresgleichen (Mitmenschen) oder gegenüber Göttern, die allesamt nur Dunstbildern (Phantasien) angehören.

20) Und so ihr die Demut lasst und ihr euch dem Starkmut (mutvoller Stärke) zuwendet, der die überlegene Kraft ist, dann könnt ihr im Guten nicht erlahmen und alle Hindernisse mutig überwinden.

21) Wahrlich, alles Gute und die Erkenntnis der Wahrheit können nur mit überlegener Kraft, so mit Starkmut (mutvoller Stärke) und viel Mühe und durch einen Kampf des Lernens (mit Anstrengung) und mit Tapferkeit errungen werden, doch wenn ihr diese Werte nicht aufbringt, dann kommt ihr nicht ans Ziel.

22) Doch das Gute und die Wahrheit dulden keine Gewalt (Terror), also ihr das Reich des Guten und der Wahrheit nicht durch Gewalttätigkeit erreichen könnt, wie auch nicht durch Weichlichkeit und Jämmerlichherzigkeit (Feigheit) und Furcht; und erlahmt (werdet ihr mutlos) ihr auf dem Weg des Lernens, dann erliegt ihr wieder und wieder der Versuchung des Bösen und Ungerechten (Verantwortungslosen).

23) Der Starkmut (mutvolle Stärke), die überlegene Kraft, gibt euch die Tapferkeit, mutig das Gute und das Wahre zu verteidigen und in Leid und Prüfung stark zu bleiben.

24) Und die Krone (höchstes Mass) des Starkmuts (mutvoller Stärke), der überlegenen Kraft, erreichen alle unter euch, die ihr mutig und stark seid im Erlernen der Wahrheit der Gesetze und Gebote der Innenwelt aller Himmel (Universalbewusstsein/Schöpfung).

25) Fehlt euch jedoch der Starkmut (mutvolle Stärke), die überlegene Kraft, die Kraft und der Mut zur Wahrheitsfindung und zur Wahrheit selbst, dann werdet ihr beherrscht von Furcht und Trägheit wie auch von Kleinmut (Mutlosigkeit) und Verzweiflung; wahrlich macht Starkmut (mutvolle Stärke) überlegene Kraft, hochherzig (charakterfest) und grossmütig (edelmütig) wie auch geduldig und ausdauernd.

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"Saalome gam naan ben urda, gan njjber asaala hesporoona"

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